Unterwegs zu Fuß, auf Rädern und auf dem Wasser

Das letzte Juniwochenende kreist, auch nach ein paar Tagen, immernoch im Kopf von Vielen. Letzte Woche Donnertsag begann das Unwetter in Bonn sein Unwesen zu treiben. Der Freitag nachmittag ist in Bonn ebenfalls noch etwas Regen runtergekommen. Von der Autofahrt wollen wir mal gar nicht anfangen zu sprechen. 

Wir haben quasi den Regen mit nach Berlin gebracht. Während der Autofahrt konnten wir uns auch das „schöne“ Lichterspiel ansehen. Mit Lichterspiel meine ich natürlich die Blitze. Der Samstag startete in Berlin mit Regen, als wären die Tage davor in Bonn nicht ausreichend gewesen. Dann meinte es das Wetter doch gut und ließ die Sonne scheinen, sodass ich mich dazu entschieden habe meinen Besuch in Hellersdorf abzubrechen und mit der Schwalbe meines Onkels durch die Köpenicker Altstadt zu fahren.

Zumindest brachte er mich zum Ziel, wo ich erwartet wurde. Ich kann es nur empfehlen mit solch einem Gefährt durch die Köpenicker Altstadt zu fahren. Über mein Dauerlachen wollen wir uns mal lieber nicht unterhalten! Nach der huckeligen Angelegenheit hieß es dann „Ab auf’s Boot wir fahren ein wenig!“. Ich bin ja aus allen Wolken gefallen, als ich hörte, dass wir mit dem Boot eine kleine Runde BEI SONNENSCHEIN drehen. Ich bin ja derzeit so deprimiert, dass ich mich nicht einmal richtig sonnen konnte. Gut braun wurde ich nicht gerade, aber ich war mal baden in diesem Jahr. Der Wahnsinn, einmal im Jahr baden. In Bonn gibt es ja keine Seen, somit fällt das natürliche planschen aus. Und wieder muss ich es sagen. Der Wahnsinn.

Samstag Nacht war ja das Donnerwetter los. Während mein Freund geschlafen hat, wie ein Bär während seines Winterschlafs, musste ich mich bei der Wärme quälen. Und dann gibt es noch Leute, die knipsen das Licht draußen einfach wieder an. Gewitter kann wirklich schön sein, aber das war dann zu viel des Guten. Irgendwann habe ich mir die Bettdecke, das habe ich wirklich gemacht, über den Kopf gezogen, einen Spalt zum atmen gelassen und bin dann wieder eingeschlafen. Am Morgen ging es mir so dreckig, kaum zu fassen. Wobei ich am spekulieren war, ob es nun an den paar Gläsern Fruchtwein und der Wärme lag oder ich wieder mal zu viel vom Grillfleisch gegessen habe.

Zu Fuß war ich dann am bewölkten Sonntag im Garten der Verwandtschaft meines Freundes. Nach den leckeren Pfefferlingen ging es ab in den Dschungel, äh Busch. Himbeeren, Blaubeeren, rote und weiße Johannesbeeren und Kirschen wurden gepflückt. Nichts ist besser, als frisches Obst aus eigenem Anbau! Das alles schmeckt dann natürlich auch viel besser.

Ich konnte mich über das letzte Wochenende nicht beschweren. Die Fahrt nach Bonn war, wie nicht anders zu erwarten, genauso doof, wie die am Freitag. Regen, Sonne, Wolken. Dann gab es wieder Regen, Sonne und wieder Wolken. Habe ich den Regen erwähnt? Da blieb mir gar nichts anderes übrig, als zu schlafen.

One thought on “Unterwegs zu Fuß, auf Rädern und auf dem Wasser

  1. Ich mag die Bilder irgendwie. Sehen gut aus, schön gemacht. Tolle sommerliche Stimmung! Und die out-of-the-car pictures sind auch nett. :) Hammer Wetter bei den Pendelfahrten Ost-West.

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