Dieses Gebäck habe ich nun auch schon so oft im Internet entdeckt, aber kein großes Interesse gehabt, diese nachzubacken. Auf der Liste Wochenende stand ganz groß der Flohmarkt. In Bonn bzw. in der Rheinaue gibt es sieben mal im Jahr und einmal pro Monat einen riesen Flohmarkt. Das war ein Flohmarkt! Für uns, die solch einen Markt in diesem Ausmaß gar nicht kennen, war das ein großer Flohmarkt, der irgendwie kein ein Ende nahm. Wir hatten an diesem Wochenende mit dem Wetter wenig Glück. An diesem Tag hat es nur aus Eimern geschüttet. Da blieben Zusammenstöße mit Regenschirmen nicht aus.
Nach dem Flohmarkt sollte es zum Straßenfest in der Friedrichstraße in der Bonner Innenstadt gehen. (Das war wohl für mich ein totaler Reinfall. Ich konnte das nicht einmal ansatzweise als ein Fest bezeichnen.) Auf dem Weg dorthin fand ich einen Laden, der Macarons verkauft. Das ist ein französisches Gebäck, welches sehr aufwendig in der Herstellung ist. Plötzlich stand ich im Laden drin und konnte doch nicht einfach wieder gehen. Also fragte ich wegen dieser Macarons nach und bekam auf meine Frage, wie viel die denn kosten, die Antwort: 6 Euro für fünf Kekse. Ich konnte es mir nicht verkneifen unhöflich, aber lieb, nachzufragen weshalb diese denn so teuer sind. Die Herstellung ist das Problem. Danke Herstellung für den tollen Preis!
Da ich fleißig arbeiten gehe, habe ich mich dazu entschlossen das EINMAL und NIE WIEDER zu machen: Ein Probepäkchen mit 5 Keksen, die einen Durchmesser von 5cm haben, für satte 6 Euro zu kaufen. Leider sind mir diese unterwegs, trotz Verpackung, kaputt gegangen.
Letztendlich haben mich diese Kekse so angesprochen, dass ich im Buchladen glatt ein Buch darüber mitgenommen habe. Ich habe sie auch sofort nachgebacken und geschmeckt haben sie, sodass ich es kaum abwarten konnte, am nächsten Tag gleich die nächsten zu backen. Natürlich ist der erste Versuch nicht so schön geworden, wie der zweite.
Buchtipp: Feine Macarons
Übrigens: Fried Flamingo heißt der Laden in der Bonner Innenstadt. Für Leckereien zu empfehlen. *zwinker* Ich persönlich habe diesmal dem Buch mehr vertraut, als dem Internet.
Sie sind lecker, aber nicht so aussergewöhnlich, wie sie immer wieder gerne dargestellt werden, finde ich Aber ab und an…jaaa…hmm…
mir hat die mal jemand mitgebracht, aber ich fand sie jetzt auch nicht soo besonders.. aber selbstgemacht sind sie sicher toll