Vannis Kochstudio

Hier in Bonn habe ich jede Möglichkeit alles zu kochen und zu backen und was sonst noch dazu gehört. Es fing an mit Möhreneintopf und ging weiter zum Hühnernudeleintopf. Vom Häkerle zum Kartoffelsalat. Vom Kotelett zu Korokken. Von selbstgebackenen Schweineohren bis zu Vanille-Aprikosen-Schnitten.

 

Ich habe mir vor einer Woche mein „erstes Kochbuch“ gekauft. Kekse, Kuchen & Co. von Kochlust nennt sich das. Ich habe es eigentlich nur gekauft, weil ich hier in Bonn keine tollen Nähbücher gefunden habe und ich deswegen entschloss, dass ich mir ein Kochbuch kaufe und das war das erste, welches mich sofort angesprochen hat. Einfache Rezepte und dazu werden nicht einmal viele Spielereien gebraucht – ich meine damit, dass darunter auch kostengünstige Rezepte enthalten sind. Und wer mich im Kochen und Backen nicht kennt: Ich mach das so wie ich das denke. Aus Vanille-Maracuja-Schnitten wurden eben ganz einfach Aprikosenschnitten – soll’n die sich mal nicht so haben! Also kann ich dort auch ganz einfach die Früchte etwas verdrehen und das finde ich ausgezeichnet.  So mache ich das mit den Muffins auch! Ein Grundrezept und den Rest kann ich mir dazu dichten.

 

Neben Muffins und Schnitten gab es auch leckere Schweineohren. Blätterteig + Zucker-und-Zimt-Mischung = Backofen. Auf manchen Schweineohren habe ich etwas Himbeerkonfitüre gemacht und sie schmecken, neben den nicht so süßen Schweineöhrchen, auch lecker.

 

Zum Mittag entscheiden wir oft zusammen, was wir essen wollen. Trotzdem suche ich mir auch mal nette Rezepte aus dem Internet wie Korokken. Korokken ähneln den Kroketten ein wenig, kommt allerdings aus Japan und ist eine Abwandlung von den Kroketten, die eine französische Speise ist. Es sind einfach nur „Kartoffel-Hackfleisch“ – Buletten, würde ich es bezeichnen.

 

Das Hackfleisch wird angebraten, die gekochten Kartoffel grob gestampft und mit dem Hackfleisch vermischt. Darunter sind auch Zwiebeln und ich habe da auch etwas Schnittlauch mitunter gemischt. Dann wird die Pampe zu einer Kugel geformt und in Mehl und Ei gewälzt. Jetzt sollten sie eigentlich in eine Art Paniermehl gewälzt werden – Panko nennen es die Japaner. Zu blöd, dass ich das nicht da hatte, aber es ging auch mit dem üblichen deutschen Paniermehl. Da wir keine Friteuse haben gab uns die Pfanne die Ehre diese Kartoffel-Hackfleisch-Klöße anzubraten. Die Tonkatsusauce hatten wir auch nicht da, also gab es eben etwas Gemüse und eine andere Sauce dazu. Improvisieren ist einfach das Beste was ich in Sachen Kochen dann machen kann, wenn was nicht da ist und es gerade auf einen Sonntag fällt!

 

Das ist meine Welt!

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