Weekly Vanni [#6]

weekly VanniWPHallöle, na kennt ihr mich noch?! Ich lebe und wollte mich endlich mal wieder zu Worte melden. Wie schön ein paar Wochen an nichts Wichtiges gedacht zu haben und einfach mal vor sich hinvegetiert. Ich glaube, dass ich das ganz dringend mal brauchte. Zu allem ein wenig Abstand und ein wenig Gammelvanni sein – das sind Tage, die ich wohl nicht mehr so schnell haben werde. 

Das war Woche 1 nach drei Schuljahren in Bonn
So ganz gegammelt habe ich nun die ganzen vergangenen Wochen auch nicht. Es stand ja schulisch noch ein Megaevent an: Das Entgegennehmen meines Abiturzeugnisses. Ach und das ganze Spektakel drumherum. Das zog an den letzten Nerven, die ich zum Schluss für ‚Schule‘ noch aufbringen konnte. Danach fühlte ich mich so frei. Ich habe einen guten Abschluss und ein Meilenstein ist nun erreicht – jetzt geht es weiter. Bis zum Start meines Anerkennungsjahrs habe ich noch ein paar Wochen, um die Freiheit zu genießen. Plötzlich habe ich Zeit. Zeit, um meine Umgebung mal wieder wahrzunehmen. Es blieb Zeit für mein Balkon. Dieser bekam eine Pseudoblumentreppe, damit jede Blume endlich ihren festen Platz bekommt. Einfach ein 0815-Regal gekauft und in zwei Teile gesägt. Nun lässt es sich so richtig leben – im Dschungel von Bonn. Gartenzeit

Das war Woche 2 nach drei Schuljahren in Bonn
Da ich (endlich) meinen Führerschein angefangen habe, bleibt mir nicht viel Geld um zusätzlich noch zu verreisen. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen das eigene Land etwas kennenzulernen – es ging für drei Tage nach Hamburg. Grund waren die Musicaltickets für König der Löwen, die ich meinem Herzenritter und mir zu Weihnachten spendierte. Nach sechs Monate warten, war es endlich so weit – Hamburg, ich komme! War ich da nicht schon etwas zu vorlaut? Ja, war ich. Die Fahrt dauerte ewig und dann gab es in Hamburg das tolle Schietwedder. Es regnete, den ganzen Tag. Die Kälte zog vor lauter Feuchtigkeit bis in die Knochen und so wirklich Freude hat es uns an dem Tag nicht gemacht. Wir aßen ein Nicht-So-Gut-Schmeckendes-Fischbrötchen, dafür liefen wir die Ladungsbrücken entlang und bei strömenden Regen bewunderten wir die Baustelle Elbphilharmonie.

HamburgUnser Bett befand sich direkt an der Reeperbahn, auf der bei dem Wetter kaum was los war. Mit herzhaften Frühstück bei Pauline, ein Lokal ich wärmstens empfehlen kann, war ich für die Achterbahn der Gefühle gewappnet. Danach drehte sich für mich nur König der Löwen – die Aufregung stieg bis zum Beginn der Aufführung. Voller Emotionen und versetzt in die eigene Kindheit drehten meine Nerven durch – einfach nur aus Freude endlich einen kleinen Traum verwirklicht zu haben. Nach dem ganzen ‚Theater‘ ging es dann für die restlichen Tage in die Heimat. Die Tage habe ich gut nutzen können. Und manchaml merke ich in diesen Zeiten doch, wie sehr mir der ein oder andere Mensch fehlt. Darum gehe ich mit diesen Menschen in solche dusseligen Fotoautomaten und lasse ein paar lustige Fotos schießen. Dann kommen sie Zuhause an die Wand und ich erfreue mich immer wieder daran.

Freundschaft

Das war Woche 3 nach drei Schuljahren in Bonn
Die vergangene Woche – ja, wie soll ich es am wenigsten wehleidig schreiben – ich finde das gute Wetter eigentlich total nervig und lag daher nur im Bett. Ne quatsch, mich hat es vor knapp 9 Tagen erwischt – Kopftechnisch war ich stillgelegt. Volle Nase, dicker Hals und was dann noch so alles dazu kam. Jetzt geht es mir so langsam besser, der Husten macht es mir aber manchmal nicht so leicht. Ich fühle mich aber schon mal etwas fitter und verlasse jetzt auch schon mal das Haus. Sonst lag ich bis Donnerstag bei den warmen Temperaturen im Bett und habe geschlafen – bei 30°C in der Wohnung. Gott sei Dank habe ich das bald überstanden. Es gibt auf jeden Fall schöneres, als im Hochsommer krankzufeiern. Und um dem noch eine Krönung zu geben – ich habe schon mal angefangen Socken zu stricken. Könnte ja in den nächsten Tagen Winter werden.

So aufregend, oder? Naja, ich weiß nicht. Ich bin derzeit nicht so entscheidungsfreudig, denke sehr viel wirres Zeug und bin mir derzeit nicht ganz so sicher, wo mich das in den letzten Wochen hinführen soll. Was mache ich als nächstes, was kann ich überhaupt als nächstes machen? Mich plagen manche Fragen, die unklar sind und sich nicht auf zack lösen lassen. Ach, was für Probleme. Dabei gibt es Probleme, die wesentlich nervenzerreißender sind. Also ein Ansporn, meine Probleme die nächsten Tage anzugehen – kann ja nicht so schwer sein. ^^

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