Tortenwoche [Rollfondant und Dekoration]

Torteheader

Da geht sie dahin – die Tortenwoche. Bevor sie aber ein Ende nimmt, müssen wir unsere Schokoladentorte noch ein Kleidchen anziehen. Das machen wir mit Rollfondant. 

RollfondantIm ersten Beitrag habe ich einmal erwähnt, dass ich den Rollfondant bis jetzt immer selbst gemacht habe. Inzwischen habe ich zwei verschiedene Rezepte für einen Fondant ausprobiert und war bei einem so positiv schockiert. Das lag zum einen daran, dass er weniger Zutaten benötigt und sich besser verarbeiten lässt. Gut, wem das ganze zu heikel ist, der kann sich bereits fertigen Fondant aus dem Internet bestellen. Diesen gibt es in allen möglichen Farben, teilweise sogar schon mit besonderem Geschmack. Die kosten jedoch etwas mehr, als wenn man den Rollfondant selbst herstellt. Bei ReweCity habe ich auch schon fertigen Rollfondant in verschiedenen Farben gesehen, aber noch nicht ausprobiert.

Das Rezept, welches sich jetzt bei mir bewährt hat, ist der Marshmallowfondant. Ihn braucht man nicht einen Tag vorzubereiten und benötigt nur 3 Zutaten: Wasser, Marshmallows und Puderzucker. Während das andere Rezept viel mehr Zutaten benötigt, mehr Zeit in Anspruch nimmt und meines Erachtens  schwerer zu verarbeiten ist. Das allererste Mal mit dem Rollfodant klappte es ganz gut. Aber die weiteren Male habe ich mich oft geärgert. Insbesondere, wenn der Teig gerissen ist und sich nicht wirklich ausrollen ließ. Für meine zweistöckige Torte hat eine Portion weißer Rollfondant locker ausgereicht. Eine weitere Portion habe ich mit vier verschiedenen Farben eingefärbt. Wie’s geht erfahrt ihr >>hier<<. Dennoch habe ich das andere Rezept auch für euch parat (>>hier<<).

Marshmallofondant

Wenn ihr euren Fondant hergestellt habt, könnt ihr damit loslegen, die Torte einzukleiden. ABER VORSICHT, wenn ihr die Torte vorher kühl gelagert habt, lasst sie etwa eine Stunde bei Raumtemperatur stehen. Da es außerhalb des Kühlschranks wärmer ist, beginnt die Schokolade an zu „schwitzen“. Es bildet sich Kondenswasser, welches für den Rollfondant nicht gut ist. Sobald er mit Wasser in Verbindung kommt, löst er sich auf und das wollen wir doch nicht. Also nachdem die Torte nun ihre Temperatur hat, kann sie eingekleidet werden. Der Rollfondant wird mit dem Roll-Pin 3-4 mm ausgerollt. Bei den Roll-Pins sind an den Enden meist Gummibänder, um die optimale Dicke auszurollen. Den Rollfondant plaziert ihr dann mittig auf eure Torte. In unzähligen Videos auf Youtube wird gezeigt, wie man eine Torte möglichst faltenfrei mit Rollfondant einkleidet. Mir selbst passiert es noch, sieht man meist aber kaum (weil das dann meist die Hinterseite der Torte ist ;D). Mit einem Smoother, also einem Fondantglätter, kannn man den Fondant richtig schon glätten und an die Torte drücken, ohne dass Finger- oder Handabdrücke entstehen. Ab hier ist natürlich euch überlassen, was ihr macht. Ihr könnt nun mit Ausstechformen aus dem Fondant Motive an die Torte anbringen. Ihr könnt auch essbare Dekoperlen nutzen, so wie ich es mit der Torte gemacht habe. Ihr könnt natürlich auch die Lebensmittelfarben leicht verdünnen und damit die Torte anmalen. Ich glaube in diesem Punkt gibt es keine Grenzen :) Damit ihr nun auch mal seht, was bei mir herausgekommen ist, gibt es ein paar Bilder!

Torte1 Torte2 Torte3

One thought on “Tortenwoche [Rollfondant und Dekoration]

  1. Liebe Vanni (:
    Ich finde die Idee mit der „Tortenwoche“ total gelungen. An solch eine Torte traut man sich wirklich eher nicht ran, weil man garnicht weiß, worauf man genau achten muss. Danke für deine tollen Tipps.

    Allerliebste Grüße aus London,
    Mareike

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