… war ich in den Ferien doch mehr beschäftigt, als ich dachte. Das lag zum einen an den Situationen, die sich ergaben und zum anderen war es ein wenig Eigeninitiative das gute Stück in die Hand zu nehmen. Die Osterferien sind bei mir nicht der Rede wert, dafür aber vielleicht die Fotos, die sich ergeben haben.
Ostern war dieses Jahr bei mir nicht so präsent. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich am Ostersonntag selbst mich auf die Reise eines lang ersehnten Kindertraums begeben habe – ins Phantasialand. Ein Freizeitpark mit allerlei Karussells für jegliches Wohlbefinden. Das Phantasialand liegt bei mir quasi um die Ecke, sodass die halbe Stunde Fahrt dahin ein Klacks sind. Klar, der Preis ist wohl gewöhnungsbedürftig, dennoch war es für mich eine Reise in eine unbeschwerte Welt. Untermalt von Musik, lachender und fröhlicher Kinder und einer wunderschönen gestalteten Umgebung. Die Möglichkeit mit der Hälfte der Fahrgeschäfte zu fahren blieb leider aus, da die Wünsche aller Beteiligten zu unterschiedlich waren. Aber dennoch konnte ich einem kleinen Mädchen die große Freude machen, mich überhaupt sehen zu können – meiner Cousine. Im Nachhinein war mir der Preis für den Freizeitpark egal fast egal gewesen, aber die Momente, die ich mit ihr hatte, waren unbezahlbar.
Am selben Tag habe ich mich in der Nacht von meinem Freund verabschieden müssen. Ich habe ihn die „Freiheit“ gewährt mit seinem guten Freund nach Frankreich zu fahren. Und das nicht nur für eine Woche, nein, gleich für zwei Wochen. Das Gefühl, die erste Woche allein zu sein, war etwas beklemmend, da ich die erste Ferienwoche nicht zu Hause war und die gemeinsame Zeit auf zwei Tage schrumpfte. Nichtsdestotrotz habe ich für ein Program mit Freunden gesorgt. Zu doof, dass ich noch am Ostersonntag am Abend krank wurde und somit alle Termine ins Wasser fallen lassen konnte. Mich hat es die ersten Tage nun nicht gestört allein zu sein – ich habe geschlafen, geschlafen und geschlafen. Irgendwann bin ich aus dem Krankheitsschlaf erwacht und der Appetit wurde größer. Also konnte ich einen Tag mit einer Freundin die ganzen Zutaten für ein asiatisches Gericht besorgen. Und somit war die Sehnsucht auch gelindert.
Samstag gab es für mich schon etwas Spannenderes. Zwar zeigte sich, dass ich in Sachen Bewegug nicht nicht fit genug war, aber fit genug, um bei der Ladeneröffnung von Flying Fawn dabei zu sein. Die Bloggerin und nun auch Besitzerin eines süßen kleinen Ladens in Köln ist Ann-Cathrin. Sie hat sich den Traum eines Lädchens mit Allerlei tollen Sachen (die besonders große „Mädchen“ anziehen) erfüllt. Auf ihrem Blog schreibt sie über ihre kreativen Ideen, die sie uns gerne präsentiert. Und sie gestaltet wunderschöne Karten. Da blieb die Nachricht über eine Eröffnung eines Ladens nicht ganz unbemerkt. Ich wollte mir selbst ein Bild davon machen und habe meine Freundin dazu überreden können, mich zu begleiten. In ihrem Laden habe ich endlich wunderschöne Papierstrohhalme bekommen, die ich mir gewünscht habe. Aber auch Wohnaccessoires wie Gläser oder Schriftzüge haben dort ihren Platz. Süße Bleistifte, Frühstücksbrettchen und was nicht alles so toll für Mädchen ist. Mit der liebevoll Gestaltung macht es den Laden zu dem was er (hoffentlich) sein soll. Ich wünsche mir, dass ich mir in Zukunft dort öfter kleine Wünsche erfüllen kann! Ganz nach dem Motto der Teepackung: Viel Glück!