Ich glaube, dass mir die Häkeltiere total den Kopf verdreht haben. Sonst würde ich nicht so viel häkeln. Da mein Praktikum letzte Woche ein Ende gefunden hat, habe ich bis Ostern noch die Zeit, meine Hobbys auszuleben. Nähen steht gerade an 3. Stelle neben Basteln und Häkeln. Und nun häkel ich eben kleine Bälle – ganz leise.

Seit dem ich dieses „verdammte“ Heft in der Bibliothek gefunden habe, bin ich ja nur noch am häkeln. Inzwischen suche ich mir meine Anleitungen im Internet. Die meisten davon sind auf Englisch, aber inzwischen komme ich damit auch gut zurecht. Lion Brand Yarn bietet nicht nur mir, sondern auch anderen häkelfreudigen Menschen kostenlose Häkelmuster an. Einmal anmelden, ohne etwas blechen zu müssen, und schon ist das ganze erledigt. Außerdem findet man dort auch ganz nette Strickanleitungen. Zu Schade, dass ich es einfach nicht auf die Reihe kriege, ein Quadrat zu stricken. Stattdessen sieht es aus wie ein 30 Jahre alter Waschlappen. Zurzeit macht mir das Häkeln am meisten Spaß.

Wenn ich mir manche Facebookprofile anschaue, habe ich dezent das Gefühl, dass ich dezent abdrifte von dem, was andere machen. Ich Häkel wie verrückt, beschäftige mich mehr mit mir selbst, gehe auf keine Partys und habe einen Haushalt zu schmeißen. Was soll’s?! Es sprechen ja gerade nur meine Gedanken, die sowieso der Meinung sind, mir geht es so viel besser. Eigentlich spielte dieser Absatz ja wirklich in meinem Kopf.

Weg von meinen Gedanken. Da ich Ostern wohl kaum die Zeit finde zum bloggen, ob mein Ostern nun schön oder eher das Gegenteil wird, verabschiede ich mich hier einfach schon mal ganz offiziel mit meinen zwei neuen Amigurumis. Auf die bin ich übrigens sehr stolz! Nach Ostern wird es hoffentlich wieder neue von ihnen geben.