Aus dem Häuschchen

BeitragNeuigkeitenHeimJa huch! Was mach ich denn hier? Ich bin auf ein paar Umwegen auch auf meinen Blog gestoßen und dachte, jetzt ist der richtige Moment wieder neuen Ehrgeiz aufzubringen mein Leben neu zu strukturieren.. oder genau das gerade nicht zu machen. Ich wollte etwas gelassener werden im Jahr 2016 und hoffe, dass ich da etwas entspannter werde. Denn manchmal stehe ich mir einfach selbst im Weg.

Was heißt jetzt richtiger Moment?! Nun gut, ich habe oft habe ich von unserer kleinen Wohnung geschrieben. Die geliebten 44m², die wir hatten. Ja, sie kostete mir in einigen Situationen ein paar Nerven – nicht zuletzt wegen der Größe. Das Paare auf engem Raum über Jahre wohnen können ist möglich und auch durchaus realistisch. ABER nur wenn beide Hobbys haben, die keinen Platz benötigen. Ich mit vielen Kisten und Schränken, die gefüllt sind mit Wolle, Stoff, Bastelsachen und anderen Dingen, brauchen Platz. In der kleinen Wohnung verteilte sich alles in der Wohnung, was meist irgendwann zu Unordnung führte. Mein Herzensritter und ich teilten uns einen 2m langen Schreibtisch – jeder einen Meter zum „Arbeiten“. Er brauchte ja nicht viel, hauptsache sein Rechner steht und funktionierte. Vanni, die gerne näht und bastelt, war der Platz auf Dauer zu klein. Ich musste vieles am selbigen Tag wegräumen, damit es einigermaßen gemütlich ist. Wenn ich genäht habe, dann war der Herzensritter meist außer Haus, damit ich niemanden mit dem Krach störe. Aber es war unmöglich, dass wir gleichzeitig unsere Hobbys ausführen konnten. Nun gut, Platz hin oder her. Wir waren seit einem Jahr auf der Suche nach etwas Größerem. Mir fiel es wohl schwerer von unserer netten Mietgemeinschaft loszulassen als meinem Herzensritter und schauten im Umkreis nach einem neuen Heim. Im Haus wurde dann eine Wohnung frei, die jedoch nicht ganz in Schuss war. Wir entschieden uns dagegen und warteten. Im Dezember erhielten wir die Info, dass im Nachbarhaus eine Wohnung frei wird. In Nullkommanichts hingen wir bei unserer Vermieterin, die uns über Weihnachten warten ließ und am letzten Tag des Jahres 2015 sagte, dass wir die Wohnung haben dürfen. Wir konnten im Januar schon viele Sachen in die neue Wohnung bringen, die ja nur 5m weiter steht. Seit Anfang Februar schlafen und leben wir nun in unserem doppelt so großem Heimchen. Das Essen findet jetzt nicht mehr auf dem Sofa statt, sondern am Esstisch. Für meine Sachen gibt es jetzt ein Sonderzimmer. Dazu eines Tages mehr (;. Es lebt sich freier und irgendwie doch entspannter und gemütlicher. Und nun, wo wir uns endlich eingelebt haben und die ersten Erkältungen im neuen Heim überstanden haben, kann es endlich wieder weitergehen – mit dem normalen Leben.

Aus dem Häuschen1

Vor dem spontanen Umzug wusste ich auch genau, was ich mir für meinen Blog wünsche und was ich nicht. Was ich mir wünsche ist der Tapetenwechsel des Blogs. Das heißt ich passe ihn einfach den Jahreszeiten etwas an. So verändert sich immmer mal etwas die Farbe, damit es nicht so eintönig wird. Der Frühjahrsanstrich gefällt mir ganz gut. Des Weiteren möchte ich mal sehen, dass ich in Thema kochen etwas weiter und erfahrener werde. Mit der etwas kleineren Küche ist das etwas schwierig, aber die Steine möchte ich mir nicht in den Weg legen lassen. Schauen wir mal. Eng damit verbunden auch der Wunsch etwas mehr fotografieren zu gehen. Die Tage werden ja nun wieder etwas heller und gerade der Frühling bietet viel Raum für Experimente. Da ich ja nun auch ein eigenes Zimmer habe, habe ich nun auch mal die Möglichkeit zu basteln und auszuprobieren – das werde ich ebenfalls tun. Ideen und Inspirationen habe ich bereits. Was ich möglichst vermeiden möchte sind die (leider so tollen) Blogprojekte, an die ich mich zeitlich nicht klammern kann. Es klappt zeitlich einfach nicht, wenn die Schichten so sind, dass sie mir nicht einmal Luft geben. Zudem wartet mein Führerschein noch auf mich. Also nutze ich die Zeit, die mir irgendwie noch offen bleibt und nutze sie so, wie ich mich fühle – nämlich ganz offen und gelassen und nach Lust und Laune. Ich denke, dass sollte das beste Rezept sein. Und wer weiß, eines Tages werde ich wieder an eines der schönen Projekte, die es so gibt mal wieder teilnehmen können – mit Freude und ohne Druck! (:

Auch wenn ich mich dem Internet fern gehalten habe, war ich ein kleiner stiller Leser. Und so stellte ich auch fest, dass es viele Veränderungen im Umfeld gab, sodass ich dem jetzt auch mal wieder nachkommen sollte. (;

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