Mein bester Freund

Ich habe ab und zu mal das Gefühl, dass einige Leute einen neuen Beitrag meinerseits erwarten. Abgesehen davon, dass ich nun in die 11. Klasse der Sartre Oberschule gehe, gibt es nichts neues. Das Wochenende ist seit zwei Wochen mein bester Freund, den ich sehr wertschätze und auch nie verlieren möchte. Denn hätte ich das Wochenende nicht, hätte ich wohl kaum noch einen Durchblick in meinem Leben.

Da das Wochenende mit zwei Tagen schon so kurz ist, muss ich die Gelegenheit nutzen, um einen Ausgleich zu finden. Denn: Die Schule ist einfach anstrengend. Für mich gibt es soweit keinen „Hass-Tag“, den ich all die Jahre zuvor hatte. Ich habe mich auch daran gewöhnt, dass ich fast jeden Tag vier Blöcke in der Schule verbringe, quasi mein zweites zu Hause. Nur ohne Bett. Abgesehen von den vier Blöcken am Tag, ist es vorprogrammiert, dass am nächsten Tag Tests geschrieben werden. Test bedeutet, dass ich in der Regel dafür lerne, wenn ich es nicht schon zwei Tage vorher getan habe.

Die Hausaufgaben füllen natürlich den Montag aus. Es wär schön, wenn es nur der Montag sein würde, aber leider kommen die restlichen vier Tage hinzu und schon bin ich die nächsten paar Tage beschäftigt.
Wenn ich so beschäftigt bin, brauche ich auch ein mal einen Ausgleich. Mein Volleyballtraining hat diese Funktion zum Beispiel. Leider wird es jetzt immer mal Tage geben, wo ich sagen muss, dass ich aufgrund schulischer Aktivitäten nicht anwesend sein kann. Von daher bleibt mir nur noch das Wochenende, um einen Ausgleich zu finden.

So ging es letztes Wochenende ins Kino. What A Man nennt sich der neue Film mit Matthias Schweighöfer. Der Film kann in die Kategorie Komödie Schrägstrich Lovestory eingeordnet werden und ist freigegeben ab 12 Jahren. Mein Freund und ich mussten schmunzeln, da die Sprache ab und zu nicht ganz jugendfrei war. Darüber kann ich aber hinwegsehen. Ansonsten kann ich mich nicht beschweren – eine Mischung aus Humor, Emotionen und Ernst. Wie auch immer,  schaut ihn euch an und bildet euch ein eigenes Urteil über den Film.

Den Trailer findet ihr HIER auf der offiziellen Filmwebsite zu What A Man.

Nach dem Film ging es zu einem Restaurant am Hackeschen Markt einen Cocktail trinken. Irgendwann spät abends, wie ich es beschreiben würde, sind wir dann auch zu Hause angekommen. Letztendlich es hat auch keine fünf Minuten gedauert, da habe ich schon tief und fest geschlafen.

11 thoughts on “Mein bester Freund

  1. In Verbindung mit dem Cocktail, den du unten erwähnst, ist die Überschrift ja richtig zynisch! :)
    Der Film war jedenfalls sehr gut. Ach und: Nutze die Zeit jetzt noch gut. Wird im Leben nicht einfacher. :)

  2. :D Das war jetzt wohl ein Treffer. Aber gut, die Leute, die mich kennen, wissen, dass ich nicht so gut mit Alkohol befreundet bin. ;)

  3. :-) es ist gut wenn der Alkohol nicht zu deinen Freunden gehört
    es gibt immer einen besseren aus gleich zur schule oder arbeit dein vollyball ist doch schon ok wenn dein Knie es her gibt
    ich fahre in der Woche Abends mit dem Fahrrad
    so hat eben jeder seinen Ausgleich
    Übrigens schönes Foto

  4. Cocktails? Waren alle Anwesenden des Abends denn schon 18? ;)

    Aber ich hab auch 3 Kreuze gemacht als ich endlich aus der Lernhölle raus war, und das „richtige Leben“ anfing. Viele meinen ja, sie vermissen die Schule nach ner Weile… Ich gehöre definitiv nicht dazu!
    Halte durch! :)

    1. *hust* sicher doch! ;)

      Anscheinend sieht es jeder anders mit seiner schulischen Vergangenheit. Ich hoffe, das ich dann später auch sage: Mensch Vanni, es ist doch viel schöner als Schule.
      Und bis dahin drücke ich fleißig die Schulbank :) Ich will schließlich mein Ziel erreichen.

  5. Also ich bin knapp über 18, darf also Cocktails trinken!!! Deine Lernhölle, mein lieber Jens, ist noch lange nicht vorbei! Abwarten und Tee trinken ist nicht, die Informatik-Bachelorarbeit wartet auf dich! :D

  6. Lieber Tafelzwerk!
    Alles ist besser als Chemie bei einer gewissen Frau W., Deutschunterricht oder jeden Tag früh aufstehen mit der Intention was lernen zu wollen/sollen/dürfen, und dann doch nur seine Zeit abzusitzen, wärend man verzweifelt versucht sich wenigstens einmal im Monat zu melden um die 4 als mündliche Note sicher zu haben.
    Jetzt darf ich erstmal das 4. Semester starten und mir eine Praktikumsstelle suchen, also immer locker bleiben mit Bachelorarbeit^^

    @vanni Wenn du erstmal ein/e Studium/Ausbildung hast, die dir auch Spass macht, ist es auf einmal eine ganz andere Angelegenheit als Schule. Naja… außer Mathe… das bleibt immer kacka :)

  7. @Jens: Na dann genieß mal deine Paar Semester noch, denn danach wirst du wahrscheinlich wieder früh aufstehen oder du schulst zum DJ um ;D

    @vanni: Das mit der Korrelation klappt wohl noch nicht so ganz, aber das wird sicher noch. Und nach 4 Blöcken warst du immerhin „nur“ genauso lange in der Schule wie wir nach 7 Stunden – das war früher also nicht unbedingt besser als heute

  8. @Jens, dein Studium scheint ja wirklich eher lapidar zu sein, wenn du dich darüber nicht beschwerst :D Na ja, und einmal im Monat melden wäre bei mir auch eine 4! :D

    @H., siehst du, jetzt korreliert deine Definition von Korrelation mit meiner Definition. :P

  9. Also Zufriedenheit im Studium mit Unterforderung gleichzusetzen ist schon sehr verwegen ;)

    @Tafel Darf ich vllt Hennings Angebot auf eine DJ-Umschulung dich weiterreichen? Dann wärst er sowas wie der House-Meister :D

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