Kaum zu übersehen, bewegt sich der Blog in Richtung Essen und immer mehr nimmt es ab, von mir und meinem Leben zu erzählen. Die Zukunft trägt ihren Teil dazu bei. Während ich nun am Ende der Ausbildung stehe und es kaum abwarten kann die neue Stelle anzutreten, tritt mein privates Leben in den Hintergrund und das Kochen rückt in den Vordergrund. Was fange ich damit nun an?
Das wir geboren werden, um zu arbeiten und demnach einen guten Lebensstandard zu haben, brauche ich niemanden weißmachen. Dass die Freizeit ab nächsten Monat nun auch abnimmt und am Abend auch nicht mehr zu entdecken gibt, außer das kuschelige Bett, welches in den vergangenen Monaten mehr nach mir rief als je zuvor, lässt sich nun auch nicht mehr abstreiten und schon gar nicht ändern. Was soll ich nun noch von meiner Zeit noch weitergeben? Was mir aber bleibt ist die Zeit zum Kochen und zum gemeinschaftlichen Abendessen in den vertrauten vier Wänden.
Seit langem ist Kochen ein wunderbarer Ausgleich für mich. Neue Lieblingsspeisen zu finden und neue Rezepte auf die Beine zu stellen. Das ist wohl das, was mich gerade gut am Laufen und sogar bei Laune hält. Manche Urlaube bringen mich auf neue Ideen, manchmal sogar auf alte, die ich irgendwann mal verworfen habe, weil ich sie nicht so prima fand.
Was mache ich nun aus der Liebe zum Kochen? So langsam entwickelt sich der am Anfang genutzte Blog als Reisetagebuch zu einem Food- & DIY -Blog. Inzwischen sammeln sich langsam die Rezepte in der Rubrik „Küchenwunder“. Als Folge von meinem sogenannten „Montagsrezept“. Da ich meine Rezepte aber nicht mehr von einem Wochentag abhängig machen möchte, stelle ich sie einfach online, wenn mir danach ist – diese Schiene fahre ich derzeit ganz gut.
Außerdem habe ich endlich ein nettes Plugin gefunden, welches das Rezept nun etwas benutzerfreundlicher gestaltet und gleichzeitig den Druckknopf zum Ausdrucken anbietet. UND das Hinzufügen der Zutaten auf die Einkaufsliste einer App. Natürlich würde ich diesen Button nicht drinnen lassen, wenn er sich nicht für nützlich erklärt hätte. Nachdem ich es selbst einmal ausprobiert habe, fand ich das sehr praktisch. Ich komme manchmal in der Bahn auf die Idee Rezepte zu suchen und schreibe mir die Zutaten raus (HANDSCHRIFTLICH!!!) oder mache einen Screenshot. Das ich mal was überlese passiert mir oft. Durch die App und das Übertragen der Zutaten erging es mir mit dem Abhaken nicht mehr so. Ist die App installiert, werden durch die Eingabe der Handynummer die Zutaten des Rezeptes übertragen. Et voilá!
Neben der zeitgemäßen Verwendung der Rezepte MUSS ich nun das Nutzen von Instagram endlich mal verinnerlichen. Bisher sah ich es als eine lästige Arbeit an. Aber von nichts kommt nichts (habe ich mal so aufgeschnappt). Sehe ich diese Plattform einfach als Möglichkeit weitreichender „berühmt“ bekannter zu werden. Mit Pinterest hänge ich ebenso hinterher – ach was sollte ich mich schämen. :’D
Nun warten so einige Rezepte in der Warteschleife auf ihre Freigabe ins WWW. Ran an den Kochlöffel und an die Tastatur – ein bisschen umbauen kann nicht schaden (;
Klingt gut. Ich bin seeeehr gespannt ^^ Die optische Änderung sieht schon mal schön aus.