Die Tortenwoche [Was benötige ich für eine Torte?]

TorteheaderEs war  wohl kaum zu übersehen, dass ich das ein oder andere Mal ein kleines Törtchen kreiert habe. Das habe ich mit sehr viel Spaß und Leidenschaft gemacht und dachte mir nach der dritten erschaffenen Torte: Willst du deine Erfahrung nicht einfach teilen und Menschen, die sich an soetwas nicht trauen den Mut dazu geben, ebenfalls kleine Kunstwerke zu schaffen?! Natürlich mache ich das! Und da ich gerade zwei Wochen frei habe, bietet sich das doch prima an. Mein Vorhaben liegt nun darin, euch von Montag bis Freitag durch jeweils einen Beitrag ein wenig dazu ermutigen, selbst eine tolle Torte herzustellen. Dazu gibt es passende Rezepte, die mir das Leben leichter gemacht haben und kleine Tipps.

Die Tortenwoche besteht aus fünf Themen.

Jedes Thema beruht auf meine Erfahrung und auf die Anleitung und Tipps anderer. Was hat bei mir ebenfalls gut funktioniert und was nicht? Was brachte mich zum zweifeln und was ermunterte mich weiterzumachen? Schritt für Schritt zur Torte. Inspirieren lasse ich mich gerne von der Tortentante und Kessy. Beide haben wunderbare Rezepte und Ideen, die man gut nachmachen kann. Zwar bin ich tortentechnisch noch nicht so kreativ, wie die beiden, aber sie gaben mir den Mut es auszuprobieren. Außerdem habe ich manche Zutaten und Materialien bei Tolle Torten bestellt.

Was benötige ich

Ganz klar: Zeit und Geduld. Wer die nicht hat, sollte sich drei mal überlegen, ob es sich lohnt eine Motivtorte herzustellen. Ich selbst mache, wenn überhaupt, die Torten am Wochenende. Ich lese oft, dass man drei Tage dafür einplanen sollte. Die drei Tage sind für die einzelnen Schritte schon notwendig, damit alles sitzt und passt. Da ich meist Freitags nie den Kopf habe, mich abends an den Backofen zu stellen, plane ich mir zwei (lange) Tage ein. Einen Tag den Teig backen und die Ganache vorbereiten, den zweiten Tag zum Einkleiden. Das passt bei mir zeitlich sehr gut. Wer jedoch wirklich alles perfekt haben möchte, teilt sich das in drei Tage ein. Sinnvoll ist es auch schon vorher zu überlegen, wie die Torte aussehen soll.

Zutaten

Tutaten sind auch bei mir immer wieder ein Thema. Die Frage ist hierbei: Welchen Teig verwende ich? Ich habe meine vorherigen Torten immer mit einem Rührteig gemacht. Es klappte einigermaßen gut, aber krümelfrei ist anders. Die Tortentante hat ein gutes Buskuitteigrezept, welches sich bei mir mit einem zusätzlichen TL Backpulver bewährt hat. Demnach würde ich an dieser Stelle die Zutaten des Biskuitteiges nehmen. Dann kommt es darauf an, ob ihr eine Füllung wollt oder die Teigplatten einfach nur stapeln wollt. Für eine typische Fruchtfüllung wird Sahne und Quark verwendet (und die jeweiligen Früchte natürlich). Damit der Rollfondant letztendlich an der Torte ihren Halt findet, brauch sie eine Ganache – eine Mischung aus Kuvertüre und Sahne. Soll es helle Ganache (weiße Schokolade) oder doch lieber eine dunkle schokoladigere Ganache werden. Das ist letztendlich euch überlassen. Zu Guter Schluss fehlt der Überzug – der Rollfondant. Wollt ihr ihn selbst machen oder doch lieber schon fertig kaufen? Ich habe meinen ersten Rollfondant selbst hergestellt – so gierig war ich nach Arbeit. Ich kann Anfängern aber auch die zeitsparende Variante des fertigen Rollfondants empfehlen. Diese habe ich inzwischen auch schon im ReweCenter in vielen Farben entdeckt. Je nach Wunschaussehen solltet ihr verschiedene Farben kaufen oder herstellen. Lebensmittel in Form von Paste kann ich an dieser Stelle wärmstens empfehlen. Für die Dekoration eignet sich auch schönes Backdekor.

Devider

Materialien sind ebenso ein Thema für eine gute Torte. Manche Anschaffungen können durchaus hilfreich für die Herstellung und Gestaltung von Torten sein. Für meine vierte Torte habe ich ein Palettenmesser, einen Tortenring und einen Smoother angeschafft. Im Nachhinein haben sie ihren hilf- und erfolgreichen Dienst bewiesen. Vorher ging es auch ohne diese Materialien. Statt einem Palettenmesser ging das Verstreichen auch mit einem Teigschaber ohne Griff. Hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig sind auch Modellierwerkzeuge (je nach Aufwand benötigt man sie dann doch). Diese habe ich ganz günstig in einem Ramschladen kaufen können. Da muss man ein wenig die Augen aufhalten, um nicht ganz so viel Geld dafür auszugeben.  Der Tortenring ist für Füllungen unentbehrlich. Diese gibt es schon relativ günstig bei Rewe von der Marke VIVESS in der Haushaltsabteilung für 6€ (im Gegensatz zu Kaufhof für rund 19 €). Ein „Roll Pin“ rollt den Fondant wunderbar glatt aus. Vorher habe ich das auch mit einem Nudelholz gemacht, hat auch gut funktioniert, aber Unebenheiten habe ich dennoch gefunden. Je nach Aussehen und Vorstellung der Torte können auch Ausstecher von Nutzen sein. Ich nutze sie sehr gern und machen wir das „Aufhübschen“ um einiges einfacher.

bluedots

Morgen geht es dann einfach weiter mit dem Teig und den dazugehörigen Rezpten!

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