… und es ist einfach herrlich. Unbekümmert schlender‘ ich durch die Weltgeschichte und denke mir, wie schön es doch ist dort zu sein, wo ich schon immer zu Hause war.
In Köpenick besuchen uns täglich die Schwäne, die ich mit ganz viel Liebe füttere und streicheln kann.
Sollte jemand Freitags, zum Abend hin, mit den Öffentlichen unterwegs sein wird ihm wohl so ein komischer Mensch mit viel zu großen Pullis über den Weg laufen. Das sind die leidenschaftlichen Eisbärenfans unserer Eishockeymannschaft. Ich habe dieses Jahr allein in Bonn den Sieg der Bären über Internetradio gefeiert – selbstverständlich mit solch einem Trikot. Auf einer Seite war es Trauer, weil ich niemanden hatte, mit dem ich meine Freude teilen konnte, und auf der anderen Seite eine riesige Freude, weil meine Lieblingsmannschaft gewonnen hat.
Da ich in letzter Zeit wieder viel Nähe und Häkel, vermisse ich den Türkenmarkt am Maybachufer. Günstig Stoffe habe ich bis jetzt nur dort bekommen können.
Auch das leckere Eis in Verbindung mit der „Kinderbetreuung“ ist immer wieder ein schönes Gefühl. Kinderbetreuung in Anführungszeichen, weil ich inzwischen mich mehr darauf freue etwas mit dem Kind zu machen. Kurz und knapp: Ich finde es einfach klasse meine Ferien zu Hause verbringen zu dürfen.
Ich bin eben ein