(Berliner) Pfannkuchen

Ich liebe Pfannkuchen. Am liebsten mit Pflaumenmus. Und am liebsten bitte mit einer Zuckerglasur oben drauf. So kenne ich sie aus meinen Kindheitstagen und esse sie bis heute noch in dieser Formation so gerne. Im Rheinland zu Karneval als Berliner und in Berlin zu Fasching und Silvester als Pfannkuchen. Ich esse sie auch außerhalb der verrückten Jeckenzeit sehr gern. Nur zu Schade, dass das ich außerhalb von Berlin keinen Pfannkuchen mit Pflaumenmus ergattern kann. Aus dem Grund ist die Nahrungsquelle „Pfannkuchen“ eher seltener.  Weiterlesen

Linsensuppe mit Mettwürstchen

Wenn es eins gibt, das ich mein Leben lang verweigert habe, dann war es die Linsensuppe. Auch in der Zeit, in der ich gezwungen war neben den Dosensuppen, wie Hühnernudeltopf und Grüne Bohnen, etwas anderes auf den Tisch zu zaubern. Damals war meine Oma für vier Wochen auf Kur – meine Karriere als Köchin begann – nachdem ich sie weinend anrief und sagte, dass ich keine Bohnen mehr sehen könnte. Mein Opa würde sicherlich heute noch die Linsensuppe essen, wenn sich da nichts getan hätte. Wer weiß, vielleicht hätte ich mit der Linsensuppe länger das Dosenzeug aushalten können. Dann würde ich vielleicht nicht so gerne kochen, wie ich es jetzt mache. 

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[Küchenwunder] Bratapfel

Eines der bekanntesten Düfte zu Weihnachten ist der Bratapfel. Im Tee, aus dem Räuchermännchen, aus dem Ofen und wo es der Industrie noch so erlaubt ist mit Aromen und Düften zu arbeiten. Ich behaupte auch, dass er zu den beliebtesten Gerüche der Weihnachtszeit gehört – zumindest bei mir. Aber um ganz ehrlich zu sein: einen Bratapfel habe ich bisher noch nicht gegessen (glaube ich zumindest). Ich wüsste auch nicht, wann ich mal einen gegessen haben sollte. Ich habe aber vermehrt gehört, dass viele einen Bratapfel geschmacklich nicht mögen und er doch besser als Raumduft seinen Glanz versprühen sollte.

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